Familie

Papiistderbeste
 

Familien in Deutschland sehen heutzutage sehr unterschiedlich aus. Wir haben Mütter, Väter – verheiratet, ledig oder alleinerziehend. Gemeinsam haben alle, dass sie sich mit Zeit und Einsatz um ihre Kinder kümmern und damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten: Sie sichern unsere Zukunft. Mit ihrer großen Verantwortung verdienen sie mehr als Respekt – nämlich auch eine bessere Unterstützung als bisher. Ich will, dass sich niemand in unserem Land sich zwischen Karriere und Beruf entscheiden muss.

Ich fordere deswegen mehr Flexibilität für Familien. Ganz maßgeblich ist hierbei der Ausbau der Ganztagsbetreuung in Kitas und an Schulen sowie der frühkindlichen Bildung. Doch auch wer sich selbst um sein Kind kümmern möchte, soll Unterstützung finden: Ich will, dass wir die Arbeitszeitregelungen für Familien erleichtern. Eltern sollen auch gleichzeitig ihre Arbeitszeit reduzieren können, um sich partnerschaftlich um ihre Kinder kümmern zu können. Wer später wieder auf eine volle Stelle zurück möchte, soll darauf einen Rechtsanspruch haben.

Ich kämpfe dafür, dass jedes Kind in materieller Sicherheit aufwachsen kann. Hierfür möchte die SPD ein Neues Kindergeld einführen, das sozial gerechter, weil nach Einkommen gestaffelt, ist. Das bedeutet, dass Spitzenverdiener durch die Kinderfreibeträge nicht mehr vom Staat bekommen als Familien mit wenig Geld. Das bedeutet aber auch, dass durch die Zusammenführung mit dem Kinderzuschlag Familien mit kleinem Einkommen bis zu rund 3.000 Euro monatlichem Bruttoeinkommen mehr Kindergeld bekommen – bis zu 140 Euro pro Kind und Monat.

Familie ist überall dort, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Für alle diese Familien setze ich mich ein.

 
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SPD-Flyer "Familie" zur Bundestagswahl 2013 PDF 1,34 MB