Arbeit

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Seit 150 Jahren setzt sich die Sozialdemokratische Partei Deutschlands für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein. Ich bin der Überzeugung: Wer etwas leistet, hat auch verdient, dafür angemessen entlohnt zu werden. Arbeit hat ihren Wert und ihren Preis. Und muss unter anständigen Bedingungen geleistet werden können – in einem starken Tarifsystem.

Deswegen setze ich mich dafür ein, dass wir in Deutschland einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro einführen. Damit berufstätige Frauen und Männer ihre Familien ernähren, ihre Miete bezahlen und sich eine Teilhabe am gesellschaftlichen leben leisten können. Wer Vollzeit arbeitet, muss genug in der Lohntüte haben, um ohne Sozialleistungen anständig leben zu können.

Ich kämpfe dafür, dass in Deutschland der Grundsatz "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gilt. Das gilt sowohl für Leiharbeiter und Festangestellte als auch für Männer und Frauen. Lohnunterschiede für gleiche Leistung müssen ein Ende haben und prekäre Beschäftigungsverhältnisse müssen überwunden werden. "Gute Arbeit" bedeutet auch, dass sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wieder die Regel wird. Leiharbeit muss das werden, wofür sie einmal eingeführt wurde: ein Ausgleich für kurzfristige Auftragsspitzen in Unternehmen – aber kein billiger Ersatz für Normalarbeitsverhältnisse.

Angesichts des demographischen Wandels müssen wir in Deutschland zudem mehr alters- und alternsgerechte Arbeit schaffen und mit einem Mehr an Qualifikation den Fachkräftemangel bekämpfen.
 

 
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SPD-Flyer "Arbeit" zur Bundestagswahl 2013 PDF 515 KB