Diskussion zur Bundestagswahl der Kolpingfamilie Rulle: „Zwölf Jahre Erfahrung sind gut für die Menschen in der Region."

Dsc 0740 Rulle
 
 

Am 5. September 2013 folgte Dr. Martin Schwanholz der Einladung der Kolpingfamilie in Rulle zu einer Diskussion zur Bundestagswahl 2013. Gemeinsam mit Dr. Thomas Thiele, FDP, stellte er sich zwei Stunden lang den Fragen interessierter Bürgerinnen und Bürger.

 

Schwanholz verteidigte leidenschaftlich das Konzept der SPD zu einem flächendeckenden Mindestlohn. „Ohne einen Mindestlohn geht es nicht. Wir leben in einem reichen Land und es geht um die Würde des Menschen, wenn harte und gute Arbeit auch so entlohnt wird, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer davon auch leben können“, so Schwanholz. Auch das Publikum, das sich durch Abstimmungen an der Diskussion beteiligen konnte, sprach sich mit einer überwältigenden Mehrheit für einen Mindestlohn aus.

Beim Thema Rente hatte Schwanholz das Publikum wieder auf seiner Seite. Er stellte den Rentenentwurf der SPD vor, der eine Grundrente von 850 Euro vorsieht, um Lebensleistung anzuerkennen und Altersarmut zu verhindern. „Wir müssen flexibel beim Renteneintrittsalter sein“, forderte Schwanholz. „Wer 40 Jahre hart gearbeitet hat und nicht mehr kann, muss abgesichert sein. Wer aber noch arbeiten will, muss auch arbeiten dürfen. Hier sind auch die Arbeitsgeber gefordert, ältere und gut ausgebildete Mitbürgerinnen und Mitbürger einzustellen. Damit fangen wir auch die drohenden Fachkräftemangel auf.“

Auch auf die Schlussfrage, warum die Osnabrückerinnen und Osnabrücker ihn erneut mit ihrer Stimme für ein Bundestagsmandat unterstützen sollten, fand Schwanholz kurz und knapp klare Worte: „12 Jahre Erfahrung sind gut für die Menschen in der Region."
 

 
    Arbeit     Bürgergesellschaft     Sozialstaat
 

 


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