Frauen an die Spitze jetzt und überall

 

Anlässlich der namentlichen Abstimmung über den Gesetzentwurf über die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft erklärt der Wirtschaftsexperte der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Martin Schwanholz: "Die Quote für Aufsichtsräte und Vorstände ist überfällig."

Keine andere politische Entscheidung dieser Legislaturperiode hat die Regierungsfraktionen so zum Krachen gebracht, wie die Abstimmung über die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft. Kein Wunder, geht es doch um die politische Haltung der Mächtigen zur Machtfrage im Verhältnis der Geschlechter.
Die Botschaft der CDU/CSU- und FDP-Fraktionen, insbesondere an die jüngeren Frauen lautet: Bis hierhin und nicht weiter. Auch die bestausgebildetste Frauengeneration darf nicht an die Spitze, darf nicht verantwortungsvoll entscheiden. Es ist ok, weiterhin Zuarbeiterinnen für Männer zu bleiben. So der wahre Sinn der Ankündigung, geschlossen gegen jede Form der Chancengleichheit und gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in Aufsichtsräten und Vorständen zu votieren. Damit verweigert Schwarz-Gelb Frauen Lebensperspektiven. Damit führt Schwarz-Gelb unserer Gesellschaft nachgewiesenermaßen. einen volkswirtschaftlichen Schaden zu.
Dagegen will die SPD-Bundestagsfraktion Geschlechtergerechtigkeit. Wir setzen den grundgesetzlichen Auftrag zur tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und zur Beseitigung bestehender Nachteile um.

 

 


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