Schwanholz folgt Duin

 

SPD benennt Osnabrücker Bundestagsabgeordneten als Mitglied des Wirtschaftsausschusses

Der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD) wird ab sofort dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie im Deutschen Bundestag angehören. Damit folgt Schwanholz auf Garrelt Duin, der als Minister für Wirtschaft und Energie in das Kabinett von Hannelore Kraft in Nordrhein-Westfalen berufen wurde.

Schwanholz freut sich auf seine neue Aufgabe: "Als langjähriges Mitglied des Europa-Ausschusses im Deutschen Bundestag beschäftige ich mich seit Jahren mit Themen der europäischen Wirtschafts- und Energiepolitik. Ich freue mich, in dieser Kontinuität nun im Wirtschaftsausschuss wirken zu können." Niemand könne heute noch deutsche Wirtschaftspolitik ohne ihre europäische Rahmenbedingungen denken, so Schwanholz weiter. "Außerdem", ergänzt Schwanholz, "bleibe ich durch meine Zugehörigkeit zum Europarat dem Gedanken der europäischen Integration weiter eng verbunden."

In dieser Legislatur war der promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler unter anderem an der Erstellung des Grundsatzpapiers für Sozialdemokratische Industriepolitik und am Programm der SPD-Bundestagsfraktion für eine nachhaltige, bezahlbare und sichere Energieversorgung beteiligt.

Thomas Oppermann, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, kommentierte die Benennung des Osnabrückers: "Martin Schwanholz wird seine seit vielen Jahren ausgewiesene Kompetenz in der Wirtschafts- und Europapolitik in seiner neuen Position hervorragend einbringen.“ Die Vorsitzende der SPD-Landesgruppe Niedersachsen-Bremen, Gabriele Lösekrug-Möller, erklärte: "Niedersachsen ist eine der bedeutendsten Wirtschaftsregionen der Bundesrepublik Deutschland. Die Energiewende wird unser Gewicht in der Zukunft noch erhöhen. Daher begrüße ich sehr, dass Dr. Schwanholz zukünftig auch niedersächsische Belange im Wirtschaftsausschuss auf Bundesebene vertreten wird."

Nach über zehn Jahren im Deutschen Bundestag unterhält der Osnabrücker Sozialdemokrat intensive Kontakte zu den Wirtschaftsakteuren der Region Osnabrück. "Gute Arbeit und gutes Leben bedarf einer gesunden Wirtschaftsstruktur. Ich werde weiterhin dafür arbeiten, dass in unserer Region die hohe Lebensqualität auch in Zukunft erhalten und weiterentwickelt werden kann."

 

 


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