Osnabrücker Klimabotschafter im Deutschen Bundestag: Ein gutes Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit

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Dr. Martin Schwanholz (SPD) mit (von links)Sophia Kreuzkamp und Josefine Siebenand (Schülerinnen der Ursulaschule und Teilnehmerinnen des Projekts "Jugend denkt um.welt") sowie Dr. Tobias Romberg (Lehrer der Ursulaschule und Projektbetreuer) auf der Fraktionsebene im Reichstagsgebäude.

 

"Nachhaltigkeit ein Gesicht geben" lautete das Motto der Nachhaltigkeits-Konferenz der SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch, 25. April 2012. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz stellte die Ursulaschule aus Osnabrück interessierten Gästen und Politikern ihre Arbeit auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes vor.

"Es geht darum, Zukunftsfähigkeit nicht nur in Sonntagsreden hochzuhalten, sondern Nachhaltigkeit auch vor Ort mit Leben zu füllen. Die Ursulaschule mit ihrem Projekt 'Jugend denkt um.welt' leistet bei uns schon lange einen großen Beitrag dazu", erklärte Martin Schwanholz.

Seit September 2011 werden Schülerinnen und Schüler der Osnabrücker Ursulaschule zu Klimabotschaftern ausgebildet. Im Rahmen dieses internationalen Projekts arbeiten die Jugendlichen mit renommierten Forschern und Klimaexperten zusammen. Lehrer und Projektbetreuer Dr. Tobias Romberg vertrat die Ursulaschule mit zwei Schülerinnen auf der Konferenz. Auf diesem sogenannten "Markt der Möglichkeiten" zeigten daneben Agenda-Gruppen, internationale Patenschaftsprogramme, Naturschutz- und Fairtrade-Initiativen, wie vielfältig das Nachhaltigkeitsengagement in Deutschland ist.

Insgesamt 50 Initiativen aus ganz Deutschland präsentierten ihre lokale Arbeit zu diesem globalen Zukunftsthemen. "Im Vorfeld des Erdgipfels 'Rio+20' im Juni wollen wir mit der Konferenz den vielen Nachhaltigkeitsinitiativen und Bürgerprojekten eine Plattform geben", so Schwanholz weiter. "Über die SPD wollen wir die Vernetzung der Initiativen fördern und versuchen, voneinander zu lernen. Die guten Projektideen auf der Konferenz müssen auch andernorts Nachahmer finden."

Eine anschließende Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern des Nachhaltigkeitsrates, WWF, Oxfam und B.A.U.M. e.V. zeigte auf, an welchen Stellen Politik und Gesellschaft noch neue Wege gehen müssen, um das Ziel einer nachhaltigen Gesellschaft zu erreichen.
 

 

 


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