SPD-Senioren aus dem Osnabrücker Land zweiter Gewinner des höchsten SPD-Preises

 

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz gratulierte heute in Berlin der Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD im Osnabrücker Land zum Gewinne des zweiten Platzes des begehrten Wilhelm-Dröscher-Preises, der höchsten Auszeichnung der SPD auf Bundesebene.

Die Delegation der Arbeitsgemeinschaft 60 plus um den Vorsitzenden Jürgen Knuth hatte seit Sonntag die Gelegenheit, ihr Projekt gegen die Kopfpauschale auf dem SPD-Bundesparteitag zu präsentieren. Gemeinsam mit Klaus Thumann und Wilhelm Hommers betreute Knuth drei Tage lang einen Informationsstand und erklärte den Besuchern ihre Aktion. Mit dabei ihr Markenzeichen: ein Pflegebett mit einer Puppe der Bundeskanzlerin. Dass das Thema berührt, zeigte sich an den vielen Besuchern aller Altersklassen am Stand.

Mit diversen Aktionsständen auf Märkten in der Region und einer großen Seniorenkonferenz zum Thema Pflege hatte die Arbeitsgemeinschaft der SPD in diesem Jahr die Politik der Bundesregierung kritisiert. Zuletzt hatte über die Landkreisgrenzen hinweg eine Demonstration zum Thema "Pflege geht uns alle an!" in der Osnabrücker Innenstadt für Aufmerksamkeit gesorgt. "Uns ist es gelungen, vielen Menschen die Probleme in der Pflege vor Augen zu führen", erklärt der Vorsitzende Jürgen Knuth. Für diese Arbeit wurden die Genossinnen und Genossen in Berlin nun ausgezeichnet. "Wir freuen uns, dass unsere Arbeit so gewürdigt wurde. Das spornt uns an weiterzumachen", so Knuth.

Die Jury, deren Vorsitzende Heidemarie Wieczorek-Zeul ist und der u.a. auch die frisch wiedergewählte Generalsekretärin Andrea Nahles angehört, lobte das außergewöhnliche Engagement der Mitglieder der AG 60 plus aus dem Osnabrücker Land. Martin Schwanholz hob besonders die offenen Seniorenkonferenzen hervor, zu denen jährlich mehrere hundert Besucher aus den unterschiedlichsten Gruppierungen strömen: "Die Vernetzung in die Gesellschaft ist bei unserer 60 plus wirklich vorbildhaft", so der Osnabrücker.

Die SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus versteht sich als Gruppierung der Älteren innerhalb der SPD, die inhaltliche Impulse und Anregungen für die SPD gibt und zugleich Vermittlerin zu den Älteren in anderen Organisationen, Verbänden und Institutionen sein will. Diese Vernetzung der Altenarbeit innerhalb und außerhalb der SPD findet durch unterschiedlichste Projekte und Initiativen statt.

Mit dem Wilhelm-Dröscher-Preis zeichnet die SPD alle zwei Jahre auf ihrem Bundesparteitag Ortsvereine, Initiativen und Organisationen aus, welche besonderes Engagement in der Gesellschaft zeigen.

 

 


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