Schwanholz und IHK: Deutschland muss Industrieland bleiben

 

„Die Industrie ist die Basis des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“ Dies erklärte der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD) jetzt in Berlin bei einem Arbeitstreffen mit IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf.

Die Politik müsse deshalb auf allen Ebenen permanent daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für produzierende Unternehmen zu verbessern. Dr. Schwanholz: „Eine international wettbewerbsfähige Industrie bietet sichere Arbeitsplätze. Diese dauerhaft zu sichern ist unser Ziel.“ Schwanholz verwies in diesem Zusammenhang auf ein Papier der SPD-Bundestagsfraktion, das sich mit der Zukunft des Industriestandorts Deutschland beschäftige. Dr. Schwanholz ist in seiner Funktion als europapolitischer Sprecher für Wirtschaft und Energie eng an der Entstehung des Papiers beteiligt.
Titgemeyer und Graf begrüßten die Haltung des SPD-Abgeordneten. Sie wiesen darauf hin, dass entsprechende Investitionen in Deutschland möglich und rentabel bleiben müssen. Dazu gehöre auch, die vom Bundestag beschlossene Energiewende wirtschaftsverträglich zu gestalten. Mit Blick auf die produzierenden Unternehmen müsse zudem dem Thema Rohstoffe größere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Energie und Rohstoffe stünden daher im Jahr 2012 auch bundesweit im Mittelpunkt der Arbeit der IHK-Organisation. Dabei gehe es darum, Strategien aufzuzeigen, wie der Industriestandort Deutschland langfristig gesichert werden könne.
Schwanholz und die IHK-Vertreter sprachen sich schließlich für eine rasche Lösung der Euro-Schuldenkrise aus. Dazu dürfe die Kapazität des bisherigen Rettungsschirms nicht weiter erhöht werden. Außerdem dürfe die Unabhängigkeit der EZB nicht weiter eingeschränkt werden.

 

 


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