BAföG: Zukunft entwickeln statt Ausruhen

 

Zur Fachkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion "next generation BAföG" erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD):

Laut des letzten OECD-Berichts ist die Hochqualifiziertenquote in Deutschland im Vergleich zu anderen Industriestaaten zu gering. Wir haben zu wenige Studierende. Das BAföG ist damit noch immer hochaktuell und kein Relikt aus alten Zeiten.

Es bietet vielen Menschen die Chance auf Bildung und Aufstieg und trägt daher maßgeblich zur zukünftigen Konkurrenzfähigkeit der Bundesrepublik bei.
Das BAföG ist seit der ersten Bildungsoffensive der 70er Jahre sehr erfolgreich. Statt uns aber darauf auszuruhen, müssen wir das BAföG stetig weiterentwickeln. Mit dem "Pakt für Entschuldung und Bildung" der SPD-Bundestagsfraktion wollen wir 20 Milliarden Euro mehr in Bildung investieren und damit auch Spielraum für eine verbesserte Studienfinanzierung schaffen. Entscheidend ist und bleibt, dass mehr Menschen in den Genuss der Förderung und damit der Chance auf Bildung kommen. Deshalb setzen wir uns ein für die Ausweitung beim Schüler-BAföG, für die Förderung von Teilzeitstudiengängen sowie für die Ausweitung des Förderberechtigtenkreises durch Erhöhung der Einkommensfreibeträge.
Die Regierungskoalition dagegen brüstet sich mit bisherigen 4.793 Stipendien in diesem Jahr und lässt die rund eine Million BAföG-Empfängerinnen und Empfänger unbeachtet. So macht man keine nachhaltige Bildungspolitik für die Betroffenen. So begegnet man nicht den Herausforderungen durch Fachkräftemangel und demographischem Wandel. Wir werden das BAföG weiter ausbauen und anpassen, spätestens mit Beginn einer neuen, sozialdemokratisch geführten Regierungskoalition.
Weitere Informationen zum BAföG und seiner nunmehr 40-jährigen Erfolgsstory finden Sie zum Download im Flyer der SPD-Bundestagsfraktion.
 

 

 


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