Industrie der Region Osnabrück weiter stärken

 

Industrieausschuss des Europäischen Parlaments fordert konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Industrie in Europa.

"Endlich ein positives Signal für den Industriestandort Deutschland", begrüßt der Europapolitische Sprecher für Energie der SPD Bundestagsfraktion Dr. Martin Schwanholz (SPD) das Votum des Industrieausschusses. "Gerade auch die zahlreichen großen Industrieunternehmen in der Region Osnabrück würden von einer Stärkung der Europäischen Industriepolitik profitieren." Mit großer Mehrheit hat der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments am Mittwoch in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag für eine neue, nachhaltige Industriepolitik für Europa unterstützt.

Der Bericht ist eine klare Aufforderung an die Euopäische Kommission, die lange vernachlässigte Industriepolitik wieder stärker in den Mittelpunkt der EU-Gesetzgebung zu rücken. Der Ausschuss fordert dafür, die Auswirkungen der Umwelt-, Struktur- und Handelspolitik auf die Industriepolitik zukünftig stets mit zu berücksichtigen, damit sich einzelne Politikmaßnahmen nicht gegenseitig blockieren. Um dies sicher zu stellen, soll innerhalb der Europäischen Kommission eine ständige Task-Force "Industriepolitik" eingerichtet werden. Darüber hinaus betont der Bericht, dass die Stärkung der Innovationsfähigkeit als Hauptantriebskraft der Industrie von zentraler Bedeutung ist. Er fordert daher eine Erhöhung der Forschungsmittel und eine Verbesserung des Technologietransfers.

"Die Industrie in Europa und besonders in einer industriestarken Region wie Osnabrück muss weiter gestärkt werden. Denn sie ist der Ausgangspunkt für Innovation, Produktion und qualifizierte Arbeitsplätze", so Schwanholz abschließend.
 

 

 


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