Nordhorn-Range: Schwanholz fordert Gleichbehandlung mit Wittstock

 

Die SPD-Bundestagsfraktion wird sich im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages für ein sogenanntes hohes Votum in Sachen Nordhorn-Range einsetzen. Das teilte der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD) mit, der seit der Bundestagwahl Nordhorn stellvertretend betreut.

"Die SPD unterstützt die Forderungen der Bürgerinnen und Bürger, die Nordhorn-Range zu schließen. Mit der Entscheidung gegen Wittstock war klar, dass die gleichen Gründe, die dort gelten, auch hier gelten", so Schwanholz, der sich an den SPD-Sprecher im Petitionsausschuss Klaus Hagemann gewandt hatte, um Bewegung in die Sache zu bringen.

Nur mit einem hohen Votum würde das Bundesverteidigungsministerium verpflichtet, innerhalb von einigen Wochen Stellung zu nehmen und dem Petitionsausschuss mitzuteilen, wie es konkret zur Situation des Luft-Boden-Schießplatzes Nordhorn steht. "Die besondere Situation in Nordhorn hat aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion ein hohes Votum verdient", führt der Politiker weiter aus.

"Es geht um den Schutz der Bevölkerung vor Lärm, es geht um die Nähe und die daraus resultierende mögliche Gefahr zu Atomkraftwerken, kerntechnischen Anlagen, zum Erdkraftwerk, dem Gaskraftwerk und der drittgrößten Erdölraffinerie Deutschlands", zählt der Osnabrücker auf. Die SPD-Mitglieder des Petitionsausschusses waren sich nach einem Besuch Mitte November einig und unterstützen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.

 

 


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