Schwanholz: 6,19 Millionen für entlassene Karmann-Mitarbeiter

 

EU-Parlamentarier stimmen über Hilfe für Karmann-Mitarbeiter ab

Das Europäische Parlament in Straßburg hat am Dienstag 6,19 Millionen Euro für die entlassenen Karmann-Mitarbeiter genehmigt. „Damit sind wir am Ziel eines langen Weges angekommen“, freut sich der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz.

Dr. Martin Schwanholz hat die wechselvolle Geschichte des Traditionsherstellers Karmann seit vielen Jahren begleitet. Wie viele Stunden Gespräche er in der Sache „Karmann“ geführt habe, könne er gar nicht mehr zusammen rechnen. „Natürlich bricht ein großer Arbeitgeber in der Region weg, aber noch näher gehen einem die Einzelschicksale, die mit einer solchen Firmeninsolvenz verbunden sind“, so Schwanholz. „Ich freue mich daher ganz besonders, dass der Antrag auf Mittel aus dem Europäischen Globalisierungsfond vom Europäischen Parlament genehmigt worden ist und wir so den ehemaligen Karmännern eine neue Perspektive eröffnen können.“
Eine schlechte Auftragslage und säumige Kunden führten im April 2009 zur Insolvenz der Automobil-Legende. Darauf stellte die Bundesrepublik auf Schwanholz Initiative hin im August 2009 bei der EU einen Antrag auf finanzielle Unterstützung durch den Globalisierungsfonds. Die EU-Kommission befürwortete, 6,19 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um 1.800 der knapp 2.500 entlassenen Karmann-Mitarbeiter zu unterstützen.
 

 
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