Unsere Internetseite soll eine Plattform für ernsthafte Diskussionen sein, bei dem Toleranz, Offenheit und Fairness zu den Grundprinzipien gehören. Wir begrüßen sachliche und konstruktive Inhalte, die zu einer angeregten Diskussion beitragen und der Meinung anderer Kommentatoren tolerant und unvoreingenommen begegnen. Wird gegen diese Grundprinzipien verstoßen, kann dies zur Löschung von Kommentaren führen.
Um bei uns zu kommentieren muss die eigene E-Mail-Adresse angegeben werden. Selbstverständlich wird diese E-Mail-Adresse nicht veröffentlicht und auch nicht an Dritte weitergegeben. Die Angabe einer falschen E-Mail-Adresse ist ein Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen. Wir machen daher Stichproben, die dann zur Löschung von Kommentaren führen können. Mit Absenden des Formulars werden unsere Nutzungsbedingungen anerkannt.
Schwanholz: Freue mich sehr über die Teilnahme Osnabrücks am Bundesprogramm "Lernen vor Ort"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Woche bekannt gegeben, das Osnabrück ab September 2009 im Rahmen des Programms "Lernen vor Ort" gefördert wird. Mit dieser Initiative unterstützt das BMBF – u. a. mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds – gemeinsam mit deutschen Stiftungen innovative Konzepte, mit denen Kommunen den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort aufeinander abgestimmte Bildungsmöglichkeiten anbieten.
"Ich freue mich, dass die Stadt Osnabrück zu den ausgewählten Kommunen gehört. Dies beweist, dass die Stadt Osnabrück ein erfolgsversprechendes Konzept vorgelegt hat und sich aktiv für die Weiterbildung seiner Bürgerinnen und Bürger engagiert", so Schwanholz.
Die Stadt Osnabrück zeichnet sich bereits durch eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen im Bildungsbereich aus. Diese müssen jedoch noch besser koordiniert werden. Das Osnabrücker Konzept sieht dazu die Entwicklung eines "Netzwerkes Bildungslandschaft Osnabrück" unter Federführung der Kommune und mit Unterstützung der Bürgerstiftung Osnabrück sowie der Bundesstiftung Umwelt vor. In diesem Rahmen soll eine neue Vorstandskonferenz unter Vorsitz des Oberbürgermeisters die Bildungsarbeit innerhalb der Kommune verzahnen. Außerdem werden externe lokale Bildungsakteure über die "Osnabrücker Bildungskonferenz" eingebunden. Die wichtigste Neuerung wird aber die Gründung eines Bildungsbüros sein, das für das Bildungsmonitoring und für die Bildungsberatung der Osnabrücker Bürger zuständig sein wird.
"Lernen vor Ort" ist das größte Programm des Bundes zur Weiterentwicklung des lebens-begleitenden Lernens. Ziel ist es, unter dem Motto "Aufstieg durch Bildung" die Qualifikationen der Bürger zu erhöhen und "Warteschleifen-Karrieren" aufgrund verpasster Bildungsangebote zu vermeiden. Die Kommunen werden zunächst für drei Jahre gefördert, eine Verlängerung von zwei Jahren ist möglich. Osnabrück ist eine von bundesweit nur 40 geförderten Kommunen, die ab September 2009 im Rahmen des Programms "Lernen vor Ort" mit insgesamt 60 Millionen Euro gefördert werden.