Schwanholz: Wir brauchen eine neue Strategie für Wohlstand und Vollbeschäftigung in Europa!

 

Diese Woche hat die SPD-Bundestagsfraktion ein Positionspapier zu einer neuen Strategie für Wohlstand und Vollbeschäftigung beschlossen. Die neue Strategie soll die Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung aus dem Jahre 2000 ablösen, die im Jahr 2010 ausläuft. Dr. Martin Schwanholz (SPD) ist als Mitglied des Europaausschusses im Bundestag für die Lissabon-Strategie zuständig und hat entscheidend an dem Positionspapier mitgewirkt.

"Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig gestallten, das ist das Ziel unserer neuen Strategie für ein Europa 2020. Es geht darum, den Kurs Europas und seiner Mitgliedstaaten für die kommenden zehn Jahre zu bestimmen. Die EU braucht eine wirksame Strategie, die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand, sozialen Schutz und Beschäftigung dauerhaft sichert und mit dem Schutz natürlicher Ressourcen verbindet", so Schwanholz.

Die neue Strategie betont, dass Wirtschaft und Soziales keine Gegensätze mehr darstellen dürfen. Daher soll die Strategie in enger Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Sozialpartnern umgesetzt werden. Auch sollen die nationalen Parlamente der Mitgliedsstaaten intensiver eingebunden werden, um die gemeinsamen Ziele besser zu erreichen.

"Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise setzen wir weiter auf Wohlstand und Vollbeschäftigung in Europa – wir dürfen gerade jetzt diese Ziele nicht aus den Augen verlieren. Doch dies können wir nur gemeinsam erreichen. Nur gegenseitiges voneinander Lernen und eine koordinierte Politik schaffen die Voraussetzung, dass Europa sich im globalen Kontext durchsetzt", erklärt Schwanholz.

 

 

 


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