Wenn Fremde zu Freunden werden

 

Dr. Martin Schwanholz und AFS suchen liebevolle Gastfamilien für Austauschschüler

Das Zusammensein mit Menschen einer anderen Kultur prägt und inspiriert sowohl Gastschüler als auch Gasteltern nachhaltig. Von einem Schüleraustausch profitieren daher alle Beteiligten. Wer zukünftig sein Leben und das eines ausländischen Gastes dauerhaft bereichern will, sollte sich frühzeitig als AFS-Gastfamilie bewerben.

Immer mehr Menschen in Deutschland geben einem ausländischen Gastschüler eine zweite Heimat und profitieren ein Leben lang von tiefen Freundschaften und interkulturellem Austausch. Diesen Trend bestätigt AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., eine der größten und ältesten Jugendaustauschorganisationen weltweit: Engagierten sich im Jahr 2000 deutschlandweit noch 414 Gastfamilien bei AFS, so bieten heute schon mehr als 800 Familien Schülern aus aller Welt ein Zuhause auf Zeit. Ein wichtiger Grund für das wachsende Interesse ist das Bewusstsein, dass Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz wichtige Werte sind, von denen unter anderem auch der eigene Nachwuchs profitiert. Das weiß auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz: „Ein Gastschüler ist eine wirkliche Bereicherung für eine Familie. Die oft gänzlich anderen Lebensgewohnheiten der Jugendlichen bieten beiden Seiten viel Lern- und Erfahrungspotenzial und öffnen einem die Augen dafür, dass man das Leben auch anders leben kann. Darüber hinaus macht es auch einfach eine Menge Spaß, Zeit mit den Austauschschülern zu verbringen.“ Aus diesem Grund unterstützt Martin Schwanholz AFS auch in diesem Jahr wieder bei der Suche nach Gastfamilien und bittet Familien aus seinem Wahlkreis, einen der jungen Gastschüler bei sich aufzunehmen.
Da AFS davon ausgeht, dass die Zahl potenzieller Gastschüler für das nächste Austauschjahr ab September 2009 weiter steigen wird, sucht die Organisation bereits heute interessierte Familien, die zehn Monate lang einen Schüler aus einem der fast 50 AFS-Länder wie Brasilien, Kolumbien, China, Malaysia, der Türkei, Australien oder Polen an ihrem Leben teilhaben lassen. Bewerben können sich Familien, Paare ohne Kinder und Alleinerziehende. Einzige Voraussetzung ist das Interesse an anderen Menschen und Offenheit gegenüber Neuem. Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet, schließlich wollen die 15 - bis 18-Jährigen hier Deutsch lernen.

Bei der Vermittlung achtet AFS darauf, dass die Austauschschüler von ihren Interessen her zur Gastfamilie passen. Außerdem wird jede Familie während des Austauschs von einem ehrenamtlichen AFS-Familienbetreuer begleitet.
Wer sich vorstellen kann, ein Schuljahr lang ein Gastkind aus einem anderen Land bei sich aufzunehmen, meldet sich beim AFS-Regionalbüro Nord unter 040 399222-90. Weitere Informationen zum AFS-Gastfamilienprogramm finden Sie im Internet unter www.afs.de/gastfamilie.

Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Die deutsche Jugendaustauschorganisation arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart gibt es weitere Regionalbüros. Neben dem Schüleraustausch ermöglicht AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. 2008 feierte AFS in Deutschland unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen 60-jähriges Jubiläum.

Pressekontakt

AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Annika Wolfgram
PR-Referent Nord
Tel.: 040 399222-47
Fax: 040 399222-99
E-Mail: Annika.Wolfgram@afs.org

AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Kai Böttner
Regionalbüroleitung Nord
Tel.: 040 399222-25
Fax: 040 399222-49
E-Mail: Kai.Böttner@afs.org

Web: www.afs.de

 

 


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