Schwanholz: Die SPD steht für den Schutz der Menschenrechte

 

"Die Menschenrechte müssen die Richtschnur allen politischen Handelns sein." Dies bekräftigte der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD) anlässlich des 60. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember. Dieser Tag ist zugleich der internationale Tag der Menschenrechte.

Der Einsatz für die Menschenrechte begleitet die Geschichte der Sozialdemokratie – ob im Kampf um soziale Gerechtigkeit, um die Rechte von Frauen und Kindern, in der Flüchtlingspolitik, der Weiterentwicklung des Völkerrechts oder in den internationalen Beziehungen. Die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 markierte einen Meilenstein für die Verwirklichung der Menschenrechte. In 30 Artikeln werden politische und soziale Rechte genannt, die jedem Menschen zustehen, unabhängig vom Land, in dem er lebt, von seiner Kultur und von seiner Religion.

"In vielen Teilen der Welt wissen die Menschen gar nicht, dass sie diese Rechte besitzen. Wir müssen alles tun, um ihnen zu ihren Rechten zu verhelfen. Andere wiederum kennen die Menschenrechte, müssen aber mit hohem persönlichen Risiko für ihre Verwirklichung kämpfen. Diesen mutigen Menschenrechtsverteidigern gehört unsere ganze Solidarität“, so Schwanholz.

Der SPD-Politiker sieht für die Zukunft neue Herausforderungen: "In unserer globalisierten Welt fällt Wirtschaftsunternehmen eine immer größere Verantwortung auch für die Einhaltung der Menschenrechte zu. Bei der Warenproduktion bzw. beim Abbau von Rohstoffen müssen die grundlegenden Menschen-, Arbeits- und Umweltrechte geachtet werden. Hierfür setzt sich die SPD vehement ein."

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist zwar rechtlich nicht bindend, sie ist jedoch längst Völkergewohnheitsrecht geworden. Auf sie beziehen sich zahlreiche internationale und regionale Menschenrechtsabkommen sowie nationale Verfassungen.

 

 


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