Lärmschutz an der B51 – Schwanholz setzt sich ein

 

In die Debatte um die Verlegung der B51 haben jetzt die stellvertretende Bürgermeisterin Doris Fritz und der Ratsfraktionsvorsitzende Jochen Becker (beide SPD) den Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz eingeschaltet.

Im Gespräch erklärte Schwanholz, er verstehe die Sorgen der Belmerinnen und Belmer und ihre Forderungen nach Tieferlegung der Straßentrasse und Verbesserung des Lärmschutzes voll und ganz. Er schränkte allerdings ein, dass er die Möglichkeiten zur Tieferlegung der Trasse nur im Rahmen des laufenden Planfeststellungsverfahrens sehe. "Diese Möglichkeiten müssen auf ganzer Länge maximal ausgeschöpft werden", so der SPD-Politiker.

Den Forderungen der beiden Belmer SPD-Kommunalpolitiker nach Errichtung einer Lärmschutzwand entlang der Bahnlinie zwischen Weberstraße und Icker Landstraße sowie im weiteren Verlauf die Verbesserung der vorhandenen Lärmschutzeinrichtungen entlang der Bremer Straße bis zum Baugebiet Up de Heede schloss sich Schwanholz voll an. Diesbezüglich wird er sich in Berlin an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee wenden.

Als Kenner der Verkehrssituation in Belm erwartet Martin Schwanholz durch den Bau der neuen B 51 eine weitestgehende Entlastung der Bremer Straße vom Schwerlastverkehr sowie ein Ende der Schleichverkehre durch den Ortskern über Belmer und Lindenstraße.

Schwanholz betonte, er sehe keine Alternative zur B 51 neu, um die Belmer Verkehrssituation zu entschärfen. Jetzt komme es darauf an, sich im Planungsprozess für die Verbesserungsvorschläge einzusetzen.

 

 


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