Schwanholz: Das Telekom Call-Center Osnabrück muss bleiben

 

Die Deutsche Telekom plant, ihre bundesweit 63 Call-Center neu zu strukturieren. Hiervon betroffen: das Osnabrücker Call-Center, das nach Bielefeld verlegt werden soll. Dies bestätigte der Bundestagsabgeordnete
Dr. Martin Schwanholz (SPD), der diesbezüglich in direktem Kontakt mit dem Vorstand der Deutschen Telekom in Bonn steht.

Laut Angaben der Telekom seien in Osnabrück 160 Vollzeitstellen betroffen. "Das ist ein Schock für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Ankündigung trifft Osnabrück hart", so der Politiker. Schwanholz fordert deshalb von der Deutschen Telekom, das Call-Center nicht zu verlagern.

Sollte eine Verlegung unumgänglich sein, so dürfe dies nicht vor 2010 geschehen, um der Belegschaft (darunter rund drei Viertel Beamtinnen und Beamte) Planungssicherheit zu geben. Schwanholz fordert weiter: "Die Telekom muss dafür Sorge tragen, dass die Beschäftigten, die bereit sind, mit nach Bielefeld zu gehen, angemessen für ihre zusätzlichen Fahrtkosten kompensiert werden. Denjenigen Mitarbeitern, die nicht pendeln können, muss eine adäquate Stelle in Osnabrück angeboten werden.

Kosten für etwaige Qualifizierungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen muss die Telekom übernehmen." Seine Forderungen habe der Politiker dem
Telekom-Vorstand "klar und deutlich" vermittelt.

 

 


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