Schwanholz: Gutes Signal für viele junge Menschen - Ausbildungsbonus verabschiedet

 

Zur heutigen Verabschiedung des "Gesetzes zur Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen" erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz (SPD):

"Mit dem Ausbildungsbonus und der Berufseinstiegsbegleitung haben wir heute ein Maßnahmenpaket verabschiedet, mit dem wir vielen jungen Menschen neue Qualifizierungsperspektiven und bessere Zukunftschancen eröffnen. Die SPD-Initiative ist ein Musterbeispiel für nachhaltige Bildungspolitik und für vorsorgende Arbeits- und Sozialpolitik. Unsere Botschaft an die jungen Menschen lautet: Wir lassen Euch nicht im Regen stehen.

Wir fördern zusätzliche Ausbildungsplätze für benachteiligte Altbewerberinnen und Altbewerber. Die neuen Instrumente setzen zielgenau bei den Problemgruppen am Ausbildungsmarkt an: Altbewerber ohne Schulabschluss, Haupt- und Sonderschüler, die schon länger vergeblich suchen, leistungsschwächere Realschulabgänger, die mehrfach leer ausgegangen sind, lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte
Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber - all diese Jugendlichen bleiben viel zu oft in Warteschleifen hängen, brechen dann oft die Suche nach einer Lehrstelle ab und landen in prekärer, unqualifizierter Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit.

Die SPD steht für eine Politik, die die Sorgen, Nöte und Probleme der Jugendlichen ernst nimmt. Kein junger Mensch darf zurückgelassen werden. Deswegen fördern wir Ausbildung statt Warteschleifen, beugen Arbeitslosigkeit vor und aktivieren zusätzliche Lehrstellen. Das ist bildungspolitisch zielführend, sozialpolitisch nachhaltig und wirtschaftspolitisch vernünftig.

Gute Ausbildung ist die beste Arbeitslosenversicherung. Alle Jugendlichen brauchen die Chance auf eine gute Ausbildung. Und die Wirtschaft braucht qualifizierten Fachkräftenachwuchs. Deswegen ist es unser Ziel, mit dem Ausbildungsbonus in den kommenden drei Jahren rund 100.000 benachteiligte Altbewerberinnen und Altbewerber in betriebliche Ausbildung zu bringen."

 

 


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