Unsere Internetseite soll eine Plattform für ernsthafte Diskussionen sein, bei dem Toleranz, Offenheit und Fairness zu den Grundprinzipien gehören. Wir begrüßen sachliche und konstruktive Inhalte, die zu einer angeregten Diskussion beitragen und der Meinung anderer Kommentatoren tolerant und unvoreingenommen begegnen. Wird gegen diese Grundprinzipien verstoßen, kann dies zur Löschung von Kommentaren führen.
Um bei uns zu kommentieren muss die eigene E-Mail-Adresse angegeben werden. Selbstverständlich wird diese E-Mail-Adresse nicht veröffentlicht und auch nicht an Dritte weitergegeben. Die Angabe einer falschen E-Mail-Adresse ist ein Verstoß gegen unsere Nutzungsbedingungen. Wir machen daher Stichproben, die dann zur Löschung von Kommentaren führen können. Mit Absenden des Formulars werden unsere Nutzungsbedingungen anerkannt.
Doris Schröder-Köpf und Martin Schwanholz diskutieren mit türkisch-islamischer Gemeinde in Osnabrück
Nach einer Begrüßung durch Schwanholz und einem Impulsvortrag von Schröder-Köpf diskutierten die beiden im Plenum über die vielfältigen Herausforderungen in Bezug auf das Thema Integration.
„Die SPD hat viele Dinge, die für Migranten in Deutschland wichtig sind, bereits im Regierungsprogramm geklärt. Wir brauchen vor allem eine Willkommenskultur in Deutschland“, forderte Schwanholz.
Besonders ausgiebig diskutiert wurde die Debatte um das Kopftuch-Verbot. Jedoch aus einem anderen Blickwinkel: „Koptuchtragende Musliminnen gehören zu den am häufigsten diskriminierten Frauen unserer Gesellschaft“, stellte Schröder-Köpf fest. „Das müssen wir diskutieren und damit müssen wir toleranter umgehen.Vor allem, um islamischen Religionsunterricht an unseren Schulen zu gewährleisten.“
Martin Schwanholz ergänzte: „Ich setze mich für eine islamische Studienstiftung – finanziert aus Bundesmitteln – ein. Damit bieten wir Studierenden Unterstützung für ihre universitäre Ausbildung – unabhängig vom familiären Hintergrund.“
Zuvor besuchte Schwanholz den Stand des SPD-Ortsvereins Schinkel auf dem Wochenmarkt am Eberleplatz. Dort verteilte er Rosen und beantwortete Fragen der Bürgerinnen und Bürger.
Zum Bericht der NOZ gelangen Sie hier.