Schwanholz: Osnabrück bleibt Vorreiter in Sachen "Boden"

 

Förderung für innovative Erlebnisausstellung in Zoo und Naturkundemuseum gesichert

Der Osnabrücker Zoo kann mit seinem Kooperationspartner Naturkundemuseum am Schölerberg seine "Erlebnisausstellung zum Thema Bodentiere–Bodenschutz" wie geplant bauen. Dabei werden die Besucher der Ausstellung einen einmaligen Einblick in den Lebensraum der Bodenbewohner erhalten.

Bei der Kuratoriumssitzung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)am Mittwoch dieser Woche in Berlin wurde eine Förderzusage beschlossen, berichtet der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz.

Neben Schwanholz hatten sich Oberbürgermeister Hans-Jürgen Fip und der Generalsekretär der DBU Fritz Brickwedde für einen entsprechenden Antrag auf Förderung der Zoogesellschaft Osnabrück stark gemacht. "Die Bedeutung des Standortes Osnabrück für die Erforschung des Themas Boden und Bodenschutz ist europaweit einmalig", erläutert Schwanholz. So war beispielsweise Osnabrück erster Standort in der Bundesrepublik für den Studiengang der Bodenwissenschaften, der an der Fachhochschule angesiedelt wurde. Die European Land and Soil Alliance (ELSA), das Europäische Bodenbündnis, hat seinen Sitz in Osnabrück. Auch die Dauerausstellung "unter.Welten" des Naturkundemuseums und nicht zuletzt die Sendung "Der Boden lebt" des ZDF am vergangenen Sonntag zeigen, dass sich Osnabrück seit der Expo 2000 kontinuierlich auf diesem Fachgebiet platziert hat.

"Der Bau des weltweit einmaligen Unterirdischen Zoos in unserer Stadt ist nun ein weiterer Schritt in unserem Bemühen, Osnabrück als European Player für die anstehenden Entscheidungen der Europäischen Union im Rahmen einer europaweiten Bodenschutzstrategie zu positionieren", so Schwanholz abschließend.

 

 


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