„Kultur ist nicht nur das Sahnehäubchen“

 

SPD-Oberbürgermeisterkandidat Boris Pistorius setzt auf einen halbjährlichen Kulturgipfel für Osnabrück

Der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Boris Pistorius hat Politik und Kultur an einen Tisch geholt. Als Fazit eines sommerlichen Frühstücks mit Osnabrücker Kunst- und Kulturschaffenden schlug Pistorius eine halbjährliche "Kulturstrategiekonferenz" vor. Diese würde er im Fall seiner Wahl zum Oberbürgermeister einsetzen. "Kultur ist nicht nur das Sahnehäubchen, sondern spielt eine tragende und wichtige Rolle für und in Osnabrück", sagte Pistorius.

Mit einer großen Runde von Vertretern freier und institutioneller Kulturträger aus Osnabrück diskutierten neben Pistorius der SPD-Landesvorsitzende von Niedersachsen, Garrelt Duin und der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz.

Die drei SPD-Politiker hatten zu diesem Treffen geladen, um Einschätzungen und Ansichten der Kulturszene zu hören und um Anregungen aufzunehmen. "Kulturpolitik kann nicht aus dem Elfenbeinturm heraus stattfinden", so Schwanholz.

Garrelt Duin betonte, man müsse gemeinsam überlegen, was verbessert, ausgebaut und überdacht werden müsse. Er hob hervor, dass Kulturschaffende auch selbst die Lust auf Kultur verbreiten müssten. Boris Pistorius betonte darüber hinaus, dass die Kooperation mit den Hochschulen ausgeweitet werden müsse. "Hier liegt noch ungehobenes Potential", so Pistorius.

Bei allen Teilnehmer herrschte Einigkeit, dass Kultur, Politik und Medien in der Stadt sich gegenseitig abstimmen und viel enger zusammenarbeiten müssen. Pistorius: "Nur wenn wir Ziele und Konzepte Hand in Hand entwickeln, können wir die Osnabrücker Kulturlandschaft auch in Zeiten knapper Kassen sichern und stärken."

 

 


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