Schwanholz: "Europaphorie im Bezirk Weser-Ems"

 

Netzwerk zwischen Wirtschaft und Politik

"Welche Perspektiven hat der europäische Wirtschaftsraum? Wo können wir Chancen nutzen? Und wie erreichen wir mehr Beschäftigung in Deutschland und Europa?" Das sind die Fragen, mit denen sich das Bezirksforum Europa unter Vorsitz des Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz seit Beginn des Jahres beschäftigt. Dabei setzen die 30 Genossinnen und Genossen aus dem gesamten SPD-Bezirk Weser-Ems auf die Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen der Region. Für Martin Schwanholz, Mitglied im Ausschuss für europäische Angelegenheiten im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit, ist diese Art des Austausches besonders wichtig: "Die Politik braucht den direkten Erfahrungsaustausch mit Unternehmen. Für die wirtschaftliche Entwicklung und damit auch für mehr Beschäftigung in Deutschland und Europa sind wir auf zukunftsfähige Arbeitsplätze im industriellen Sektor angewiesen."

Bereits seit 2002 ist der Abgeordnete mit dem Bezirksforum in voller "Europaphorie" am Werk. Die Ziele: Europäische Politik besser zu vermitteln, die Bürger besser zu informieren und auch innerhalb der Partei sprachfähiger zu werden. Dass jetzt der neue industriepolitische Schwerpunkt zu der Arbeit hinzukommt, geht auf die Initiative von Schwanholz selbst zurück. Für 2005 ist eine Reihe von Diskussionen mit Wirtschaftsunternehmen von der Nordseeküste bis Nordrhein-Westfalen geplant. Den Anfang machte im Januar die bei Osnabrück ansässige Georgsmarienhütte GmbH. Der seit 1856 bestehende Stahlbetrieb gehört mit über 1200 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern der Region und als Teil der gesamten Georgsmarienhütte Holding zu einem der international führenden Stahlzulieferer.

Gemeinsam mit der Geschäftsführung der Georgsmarienhütte GmbH wurden die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie die Möglichkeiten des europäischen Wirtschaftsraumes diskutiert. Den Kurs "Unternehmensnähe" will der Politiker jetzt verstärkt fortführen. "Wir brauchen ein Netzwerk zwischen Wirtschaft und Politik. Wenn wir diese Schnittstelle schaffen, haben wir eine echte Chance, Deutschland und Europa nach Vorne zu bringen und unseren Beitrag zur Umsetzung der Lissabon-Strategie zu leisten", so Schwanholz abschließend.

 

 


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