Bund beteiligt sich an Finanzierung für Lückenschluss-Voruntersuchung

 

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wird über die Aufnahme des Lückenschlusses - A33 in das Programm "Verkehrswirtschaftliche Untersuchungen" im Gesamtforschungsprogramm 2005 positiv entscheiden.

Dies teilte der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz mit.

Zuvor hatten im Ministerium Gespräche mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Angelika Mertens stattgefunden, an denen auch Hubert Dinger, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland, Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau der Stadt Osnabrück und Dr. Winfried Wilkens, Kreisrat im Landkreis Osnabrück, teilnahmen.

Für die erste Planungsphase mit Vorplanung, Raumordnung und Linienbestimmung mit einem Zeitbedarf von 2,5 bis 3 Jahren ist ein Betrag von ca. 340.000 Euro erforderlich, den das Land Niedersachsen nicht aufbringen kann. "Deshalb ist es sehr erfreulich, dass der Bund sich an den anfallenden Kosten beteiligen wird", so Schwanholz. Zugesagt sei eine anteilige Bezuschussung von etwa 50 Prozent. "Das entlastet Stadt und Landkreis Osnabrück erheblich", betonte der Osnabrücker. Ausdrücklich bedankte sich Schwanholz bei der Osnabrücker Wirtschaft, die - neben Stadt und Landkreis – ebenfalls ihre finanzielle Unterstützung zusagte. Auch Hubert Dinger ist dankbar für die Entscheidung des Bundes. Damit werde ein Infrastrukturprojekt erster Güte für den Standort unterstützt. "Der geschlossene Autobahnring um Osnabrück bedeutet einen wirtschaftsstrukturellen Quantensprung. Er wird das regionale Wirtschaftswachstum fördern und sich als Jobmotor für den Raum Osnabrück erweisen", so der IHK-Hauptgeschäftsführer.

Mit einer offiziellen Genehmigung des Gesamtforschungsprogramms 2005 ist in den kommenden Wochen zu rechnen.

 

 


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