Schwanholz: „Viel Politik - Viel Vergnügen!“

 

Auf Einladung des Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz ging es im März dieses Jahres erneut für 50 Bürgerinnen und Bürger auf politische Entdeckungsreise nach Berlin.

Hier der Reisebericht eines Teilnehmers:

„Berlin, Berlin, Berlin. Drei Tage volles Programm. Nach unserer Ankunft in der Bundeshauptstadt geht es gleich zum Auswärtigen Amt. 14 Uhr: Vortrag über die Arbeit unserer Auslandsvertretungen. Enorm, welchen Umfang die auswärtigen Tätigkeiten haben. Anschließend zum Hotel. Check-in im Avalon-Hotel, Berlin-Wilmersdorf. Erstmal ein bisschen durchatmen und Berliner Luft schnuppern. Wiedersehen mit der Gruppe um 18:30: Abendessen.
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Der nächste Tag. Wir sind mit Martin Schwanholz verabredet. Um 11 Uhr empfängt er uns im Paul-Löbe-Haus, einem der Parlamentsgebäude. Martin Schwanholz erzählt von seiner Arbeit, wir stellen Fragen, wollen noch mehr über den politischen Berliner Alltag erfahren und diskutieren über aktuelle und auch brisante politische Themen. Wir haben zwei Stunden Zeit, dann kommt der nächste Programmpunkt: Für uns sind Plätze auf der Zuschauertribüne des Bundestages reserviert. Wir müssen unbedingt pünktlich sein, hier gibt es strenge Regeln. Sicherheitsmaßnahmen. Um 13 Uhr geht es los. Von oben verfolgen wir das Geschehen, das wir eigentlich nur aus dem Fernsehen kennen. Auf dem Programm steht die aktuelle Fragestunde an die Bundesregierung.
Anschließend ein Spaziergang in die Lüfte. Wir besteigen die Glaskuppel des Reichstages. Wunderschöne Aussicht über Berlin, vor uns der Tiergarten, daneben das Kanzleramt, links das Brandenburger Tor. 14:30: Zusammen mit Martin Schwanholz gehen wir zum Mittagessen. Zwei Stunden Verschnaufpause.
Um halb fünf der nächste Programmpunkt: Das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen. Wir werden durch die Gemäuer geführt. Ehemalige Gefängnisinsassen erzählen über ihre Haftzeit und berichten von dem Terror, dem sie durch die Stasi ausgesetzt waren. Bedrückende Atmosphäre. Alle sind still geworden. Unvorstellbar, mit welcher politischen Brutalität hier vor nicht allzu langer Zeit geherrscht wurde.
Zu Abend essen wir an den Hakeschen Märkten in Berlin-Mitte.
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Donnerstag, 17.März. Abfahrtstag. Die Koffer sind schon wieder zu. Um 9:00 haben wir einen Termin im Bundesministerium für Verteidigung. Hier eine Filmvorführung, anschließend steht uns ein Leutnant der Bundeswehr Rede und Antwort. Dann eine Stadtrundfahrt. „Das politische Berlin“ via Bus. Ein schöner Eindruck. Auch wenn die Stadt viel zu groß ist, um alles zu sehen. Um 16:00 der letzte Teil unserer Berlinreise. Wir werden durch das Willy-Brandt-Haus geführt. Vorher wusste niemand wirklich, was alles zu der Arbeit der SPD-Geschäftsstelle gehört.

Dann ist das Programm leider vorbei. Jetzt zu den Koffern und dann schnell zum Zug. Um 18 Uhr 45 fahren wir wieder zurück.

Drei Tage Berlin vergingen wie im Fluge. Wir alle sind müde. Und um Erlebnisse und Erkenntnisse reicher. Zurück in Osnabrück. “Und wie war es?“ werde ich gefragt. Meine Antwort: Viel gesehen, viel Neues erfahren, viel Politik. Viel Vergnügen! Vielen Dank Martin Schwanholz

 

 


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