Schwanholz trifft bulgarischen Minister für Regionalentwicklung

 

Im April empfing der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz den bulgarischen Minister für Regionalentwicklung und öffentliche Arbeiten, Herrn Valentin Cerovski, und weitere hochrangige Mitglieder der bulgarischen Regierung zu Gesprächen in Berlin.

Vorrangig ging es bei dem Treffen, an dem auch Projektentwickler aus Bulgarien beteiligt waren, darum zu diskutieren, wie der zukünftige EU-Mitgliedsstaat seine Infrastruktur modernisieren und ausbauen könne. "Hier kann Bulgarien viel von Deutschland lernen", so der Europaexperte Schwanholz, "denn wir haben beim Auf- und Ausbau der fünf neuen Bundesländer nach der Wiedervereinigung ähnliche Strukturen vorgefunden".

Ob Kläranlagen, Straßenbau oder Gewerbeansiedlung, die EU-Finanzhilfen würden effizient eingesetzt, betonte Cerovski. Seinem Land läge viel daran, möglichst schnell auf eigenen Beinen zu stehen und Europa das zurückzugeben, was Bulgarien empfangen habe.

Letztendlich, so waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig, sichere die Europäische Union aber nicht nur die wirtschaftliche Stabilität seiner Mitglieder. Wichtiger sei immer wieder darauf hinzuweisen, dass Europa auch Frieden bedeute: "Und zwar einen Frieden, den Europa so noch nie gekannt hat", verdeutlichte Schwanholz. Der Eiserne Vorhang sei Geschichte, stimmte Cerovski zu, Europa wachse nun auch im Osten wieder zusammen: "Wer hätte das vor 15 Jahren gedacht?"

 

 


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