Schwanholz: Umsetzung von Hartz IV in Osnabrück Stadt und Land auf dem richtigen Weg

 

In der letzten Woche traf der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz mit Vertretern der Bundesagentur für Arbeit, der AGOS und der MaßArbeit zusammen. Bei den Gesprächen, an denen u.a. Landrat Manfred Hugo und Oberbürgermeister Hans-Jürgen Fip teilnahmen, ging es um die Umsetzung der so genannten Hartz IV-Gesetzgebung.

Schwanholz dankte allen Beteiligten für ihren "außerordentlichen Einsatz" bei der Umsetzung der größten Arbeitsmarktreform in Deutschland. Dabei sei es nicht zu vermeiden, dass hier und da Anfangschwierigkeiten aufträten. Besonders im Umgang mit der Beratung und Vermittlung von Jugendlichen sowie im Reha-Bereich müssten praxisnähere Lösungen gefunden werden.

Schwanholz betonte, dass es vor Ende des Jahres keine belastbaren Daten, weder über die Zahl der Empfänger, über die Vermittlung, noch für die aufzuwendenden Mittel geben werde. Aussagen über die Entwicklung der Ausgaben für den Arbeitsmarkt seien daher zu diesem Zeitpunkt reine Spekulation. "Nichtsdestotrotz ist die Finanzierung von Hartz IV natürlich sichergestellt", so Schwanholz weiter. "Wie Staatssekretär Hoofe angesichts dessen zu seinen Äußerungen kommt, bleibt sein Geheimnis."

Stadt und Landkreis Osnabrück seien darüber hinaus in einer besonderen Situation. "Hier liegen das Modell der Arbeitsgemeinschaft und das Optionsmodell genau nebeneinander. Wichtig ist es, den Wettbewerbsgedanken richtig zu interpretieren", erklärte Schwanholz. "Es kommt darauf an, die Kräfte zu bündeln und den Arbeit suchenden Menschen alle erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen."

 

 


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