Bürgernaher Wahlkampf statt weißer Kaninchen

 

Entschlossen und geschlossen wollen sie in den Wahlkampf gehen, darüber sind sich die Mitglieder der SPD-Ortsvereine Atter, Eversburg, Haste-Dodesheide-Sonnenhügel und Pye einig.

Am vergangenen Montag kamen sie mit dem Osnabrücker Bundestagsabgeordneten Dr. Martin Schwanholz zusammen und erörterten mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl Strategien und Konzepte.
"Wir müssen deutlich machen, dass unsere Bemühungen nicht aus einem Selbstzweck rühren", so der Vorsitzende des Ortsvereins Pye, Franz-Gerd Hörnschemeyer. Es gehe vielmehr darum, die Leute wieder in Arbeit zu bringen. Hörnschemeyer räumte ein, man habe den Menschen die rot-grünen Reformen in den vergangenen Monaten nicht genügend erklärt. Im anstehenden Wahlkampf müssten die Gründe für den eingeschlagenen Reformkurs daher klar herausgestellt werden, um das verlorene Vertrauen der Wählerinnen und Wähler wieder zu gewinnen.
Denn voraussichtlich im September dieses Jahres stellt sich den Bürgerinnen und Bürgern einmal mehr die Frage, wem sie die Lösung der Probleme in Deutschland zutrauen. "Frau Merkel wird kein weißes Kaninchen aus dem Zylinder zaubern können", so Schwanholz. Der Bundestagsabgeordnete kritisierte, man habe bislang nur von der Abschaffung der Pendlerpauschale, der Erhöhung der Mehrwertsteuer sowie der Bierdeckel- Steuerreform gehört. "Konkrete Konzepte liefert die CDU/CSU aber nicht", stimmte der Vorsitzende des Ortsvereins Dodesheide, Hans-Albert Roggenkamp zu.
Nach vorne zu schauen und den Menschen nahe zu bringen, dass es ihnen unter Angela Merkel schlechter gehen wird, als unter einer SPD-geführten Regierung, hält Hubert Flaßpöhler, Vorsitzender des Ortsvereins Eversburg für den richtigen Weg. Flaßpöhler betonte: "Wir müssen und werden uns nicht verstecken. Dazu haben wir wirklich keinen Grund!"

Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins Haste-Dodesheide-Sonnenhügel

 

 


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