Bund sagt Förderung für "Interkulturelles Stadtteilmanagement Osnabrück" zu

 

Das Jugendgemeinschaftswerk des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Osnabrück kann sein Projekt "Interkulturelles Stadtteilmanagement Osnabrück" starten.

Diese frohe Botschaft erhielt Dr. Martin Schwanholz, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Osnabrück, gestern vom Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Jochen Welt.

Die Caritas will stadtteilorientierte Angebote für jugendliche Spätaussiedler und Ausländer schaffen, insbesondere in Atter, Eversburg, Haste und Schinkel. Die Integration von Spätaussiedlern gestaltet sich trotz rückläufiger Zuzugszahlen zunehmend schwieriger. Einer der Hauptgründe sind mangelnde Sprachkenntnisse der neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Nur noch 20 % von ihnen sprechen bei der Einreise deutsch. Die daraus resultierenden Probleme liegen auf der Hand: Isolation, schlechte Schulnoten, Schwierigkeiten bei der beruflichen und gesellschaftlichen Eingliederung, mangelnde Akzeptanz bei den Einheimischen. "Die Bundesregierung hat diese Probleme erkannt. So hat das Bundesinnenministerium trotz aller Sparzwänge die Projektfördermittel von 16,4 Mio. Euro in 1998 auf 28,08 Mio. Euro in 2004 erhöht. Ich freue mich, dass auch Osnabrück von diesen Mitteln profitieren kann“, erklärte Schwanholz.

 

 


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