Schwanholz: 1,6 Millionen Menschen haben sich selbstständig gemacht

 

Im vergangenen Jahr haben sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland selbstständig gemacht.

Das ist das Ergebnis des KfWGründungsmonitors 2003, auf den der SPDWirtschaftsexperte Dr. Martin Schwanholz aufmerksam macht. Demnach war jeder vierte Existenzgründer, der sich 2003 selbstständig gemacht hat, zuvor arbeitslos. In Ostdeutschland war sogar jeder zweite Gründer zuvor ohne Job. "Die vorgelegten Zahlen zeigen, dass unsere Arbeitsmarktreformen mit der Einführung von Ich-AG und Überbrückungsgeld in die richtige Richtung weisen", kommentiert der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Schwanholz den Gründungsmonitor der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). "Die Förderprogramme der KfW-Mittelstandsbank berücksichtigten die Erfordernisse der Gründer, indem z.B. spezielle Angebote mit einer hohen Haftungsfreistellung gemacht werden", so Schwanholz weiter.
Arbeitsmarktreformen und staatliche Förderung seien aufeinander abgestimmt. Dass 81 Prozent der Existenzgründer laut Gründungsmonitor im Dienstleistungssektor starteten, wertet Schwanholz positiv, denn hier habe die Binnenwirtschaft einen besonderen Nachholbedarf.

 

 


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