Wilhelm Schmidt und Dr. Martin Schwanholz zu Gast bei der AWO in Georgsmarienhütte

 

Am 12. Mai 2004 folgte Wilhelm Schmidt, der erste parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, meiner Einladung nach Osnabrück.

Als erster Programmpunkt stand die Besichtigung des Nettebades auf der Tagesordnung. Wilhelm Schmidt, der selber in seiner Funktion als Vizepräsident des Landesschwimmverbandes das alte Nettebad eingeweiht hatte, zeigte sich von der Baustelle schwer beeindruckt.

Gelegenheit zum persönlichen Gespräch vor Ort bot der anschließende Besuch bei der Arbeiterwohlfahrt in Georgsmarienhütte. Einig war man sich, dass die AWO eine tragende Säule der Gesellschaft ist. Wir wissen alle, dass soziales Engagement und die Förderung eines solidarischen Miteinanders heute wichtiger sind als je zuvor. In dieses Miteinander müssen wir alle, ob Parteimitglieder oder Mitglieder anderer Institutionen, investieren. Um aber gesellschaftlich auf dem Laufenden zu bleiben, müssen wir alle auch Veränderungen bewirken. Für die AWO bedeutet das, dass im November auf der Bundeskonferenz die Weichen in eine neue Richtung gestellt werden müssen. Die AWO muss ein generationenübergreifender Familienverband werden, in dem Jung und Alt Platz haben. Deshalb arbeiten wir im Bundestag an einer großen Novelle der Pflegeversicherung. Unser Ziel ist die Anpassung an demographische Entwicklungen und veränderte Einkommensstrukturen und die gleich bleibende Qualität der medizinischen Versorgung, nicht nur im Alter. Eines steht fest: wir dürfen uns nicht abhalten lassen, unsere Vorstellungen von einem sozialen Miteinander umzusetzen.

 

 


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