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Einblick hinter die Kulissen
Journalisten zu Besuch in Berlin
Vom 25. bis 27. Mai waren auf Einladung der niedersächsischen Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion insgesamt 50 niedersächsische Journalisten zu Besuch im Berliner Regierungsviertel.
Dr. Martin Schwanholz, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Osnabrück, freute sich, gleich zwei Journalisten begrüßen zu können: zum einen Michael Krechting, der als Volontär im Politikteil der Neuen Osnabrücker Zeitung tätig ist, und zum anderen Günther Riesenbeck, Herausgeber u.a. des Hagener Marktboten und des Georgsmarienhütter Blickpunkts.
Das Programm für die Zeitungsmacher war imposant: Hintergrundgespräche mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem stv. Sprecher der Bundesregierung Dr. Thomas Steg, mit der Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, mit dem SPD-Bundestagsfraktionsvorsitzenden und SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering, mit Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck und mit dem mit Chef des Bundeskanzleramtes Dr. Walter Steinmeier standen ebenso auf dem Programm wie eine Teilnahme an der Bundespressekonferenz.
Zeit für Touristisches blieb auch: Die Gruppe besichtigte das Reichstagsgebäude und das Kanzleramt, eine Stadtrundfahrt durch die Bundeshauptstadt und eine Schiffrundfahrt durch das historische Berlin rundeten das Programm ab.
Trotz des voll gepackten Terminplans blieb genug Zeit für ein persönliches Gespräch zwischen Schwanholz und seinen Gästen: Beim gemeinsamen Abendessen lernte man sich näher kennen, tauschte Gedanken über die gemeinsame Heimat aus und diskutierte über Bundespolitik und die Berichterstattung in den Zeitungen im Wahlkreis.
Denn, so Schwanholz' Feststellung: "Die Redakteure der regionalen Zeitung haben eine unglaublich wichtige Stellung in der Vermittlung der Politik, die wir hier in Berlin machen. Sie entscheiden letztendlich darüber, was alle Bürgerinnen und Bürger am nächsten Tag in der Zeitung lesen werden." Bei der Fülle an politischen Vorhaben und Geschehnissen, die täglich auf die Zeitungsmacher zukommen, sei dies keine leichte Auswahl, bestätigen die beiden Journalisten.
Eine einfachere Wahl hatten Krechting und Riesenbeck in einer Frage: würden sie gern ein Foto mit Bundesministerin Bulmahn, dem ersten Parlamentarischen Geschäftsführer Wilhelm Schmidt und Schwanholz machen? Die Antwort war eindeutig – wie das Bild zeigt.