"Wasser der Nationen" jetzt auch in Berlin

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Bei seinem Besuch in Berlin verschlug es den Hagener Bürgermeister Dieter Eickholt an einen ungewöhnlichen Ort. Der SPD-Bundestags- abgeordnete Dr. Martin Schwanholz hatte ihn in den Birkenhain im Innenhof der Bundestagsliegenschaften Unter den Linden eingeladen.

Ungewöhnlicher noch das Bild, dass sich den Betrachtern bot: Bestückt mit einem Spaten gruben Schwanholz und Eickholt direkt am Kunstwerk "Sonnenstrahl im Birkenhain" des Wasserkünstlers Klaus Rinke eine Grube aus.

Denn Eickholt war nicht nur mit warmer Winterkleidung in Berlin angereist. In seinem Gepäck befand sich auch eine Flasche mit Wasser der ganz besonderen Art.

Anlässlich des Internationalen Reiterfestivals auf dem Hof Kasselmann hatte nämlich der Künstler Volker-Johannes Trieb das Projekt "Wasser der Nationen" entworfen. Jede der 45 teilnehmenden Nationen hatte zur Eröffnungsfeier von "Horses & Dreams" eine Flasche Wasser aus der Heimat mitgebracht und in Hagen in eine überdimensionale Schale gegossen. Dass vermischte "Wasser der Nationen" hatten die Reiter wieder zurück in ihre Heimat genommen.

Martin Schwanholz hatte Ullrich Kasselmann und dem Hagener Bürgermeister im Sommer versprochen, die Flasche in Berlin zu vergraben. "Die Idee von Künstler Trieb ist wirklich sehr schön. Das vermischte Wasser ist ein unglaublich starkes Symbol der Völkerverständigung", sagt Schwanholz. "Und hier in Berlin direkt unter dem Sonnenstrahl ist ein guter Ort für das Wasser der Nationen."

 

 


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