Den Aufbruch schaffen

 

Dr. Martin Schwanholz erklärt in der Novemberausgabe 2003 der "Freien Presse" der Osnabrücker SPD:

"Wir befinden uns in einer für unser Land historischen Situation. Seit fast zwei Jahrzehnten haben wir es versäumt, Deutschland entschlossen zu modernisieren. Die anstehenden Reformen sind nicht Selbstzweck, sondern notwendig, um unseren Wohlstand auch für zukünftige Generationen zu ermöglichen und unser Sozialsystem in seiner Substanz zu erhalten. Diese Verknüpfung ist in den vergangenen Monaten noch nicht deutlich genug geworden. Wir müssen uns mehr Zeit nehmen, vor Ort den Menschen die Politik der Regierungskoalition zu erklären. Deshalb war es auch wichtig, dass der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Franz Müntefering, am 10. Oktober auf meine Einladung hin in Hasbergen mit uns diskutierte. Er machte deutlich, dass die SPD in ihrer 140-jährigen Geschichte immer für den Fortschritt gekämpft hat. Dahinter stehe das Wissen, dass Erreichtes niemals für immer sicher ist. Die vorliegenden Gesetzesvorhaben, von der Arbeitsmarktreform, dem Gesundheitswesen über den Haushalt bis zu den Gemeindefinanzen, werden zur Zukunftssicherung unseres Landes beitragen.

Unser Programm für die nächsten Monate ist gewiss ehrgeizig: ein solider Haushalt, große Strukturreformen und Wachstumsimpulse. Aber wir sind zu dieser Anstrengung bereit. Lasst Euch nicht durch den Gegenwind entmutigen, den wir zur Zeit verspüren. Überzeugen werden wir letztendlich durch unser Handeln. Erneuerung und Zusammenhalt - das war das Motto unseres Wahlprogramms. Und das gilt."

 

 


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