Eine Million mehr für Friedensstiftung in Osnabrück

Schwanholz Schneider Klein
 

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat für das kommende Jahr eine Kapitalaufstockung von 1 Mio. Euro für die "Deutsche Stiftung Friedensforschung" (DSF) in Osnabrück beschlossen.

Diese frohe Botschaft überbrachte gestern der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz dem Geschäftsführer der DSF, Thomas Held.
"Die hervorragende Arbeit der Friedensstiftung wird in Berlin voll anerkannt", freute sich Schwanholz. "Osnabrück ist Friedensstadt. Und als solche werden wir weit über die Grenzen wahrgenommen."

Die Stiftung wurde im Oktober 2000 durch die Bundesrepublik Deutschland als Einrichtung der Forschungsförderung gegründet. Die Gründung erfolgte mit der Zielsetzung, die Friedensforschung dauerhaft zu stärken und zu ihrer politischen und finanziellen Unabhängigkeit beizutragen.

Osnabrück habe das Erbe des Westfälischen Friedens angenommen und entwickelt. "Wir stehen für aktive Friedensarbeit, für die Verständigung zwischen Kulturen und Religionen. Das ist bundesweit einmalig. Auch und gerade deshalb müssen wir Kulturhauptstadt werden", erklärte Schwanholz. Osnabrück verfüge über herausragende Einrichtungen, z.B. die Osnabrücker Friedensgespräche, den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis, die Deutsche Stiftung Friedensforschung oder das Felix-Nussbaum-Haus.

 

 


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