Schwanholz: Sparmaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit dürfen nicht zu Lasten der Jugendlichen gehen

 

Unter Hinweis auf die Sparmaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit (BA) kürzen immer mehr Arbeitsämter die Leistungen für zahlreiche Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsförderung für Jugendliche. Auch äußerst erfolgreiche Projekte, beispielsweise die "Osnabrücker Dammstraße" oder die Jugendwerkstätten im Osnabrücker Land, spüren die angespannte Finanzlage.

"Ich finde es richtig, dass die Bundesanstalt für Arbeit ihren Haushalt konsolidieren will", erklärt der Osnabrücker SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Schwanholz. "Die Sparmaßnahmen im Bereich der Jugendlichen halte ich jedoch für ausgesprochen falsch und kurzsichtig."

So sei es ist nicht nachvollziehbar, warum im Haushalt veranschlagte Mittel aufgrund von Anweisungen der BA und der Landesarbeitsämter nicht ausgegeben werden könnten. Teilweise würden damit laufende Maßnahmen gekappt, so dass Jugendliche ihre Berufsvorbereitung oder ihre Ausbildung nicht zu Ende bringen könnten.

"Hier wird am falschen Ende gespart", betont Schwanholz. Das Haushaltsziel der Bundesanstalt für Arbeit, im Jahr 2003 ohne Bundeszuschuss auszukommen, dürfe nicht dazu führen, bewährte Strukturen der aktiven Arbeitsförderung für Jugendliche zu zerstören und so behinderte oder sozial benachteiligte Jugendliche vom Arbeitsmarkt auszugrenzen.

 

 


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